Heiliger BimmBamm

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Die ultra rechtskonservativen, antisemitischen und sexistischen Piusbruderschaft, welche gleich mehrere Schulen im Kanton St. Gallen führen. Diese Internate werden von einer Internationalen Schülerinnenschaft besucht. Wir reden hier von einigen hundert Kindern, die diesem ewig gestrigen, antiwissenschaftlichen und ultra fundamentalistischem Weltbild ausgeliefert sind und indoktriniertes werden!

Warum? Weil sowas nur in St. Gallen möglich ist. Das Institut Sancta Maria in Wangs SG ist eine reine Buben Schule, die Schule Dominik Savio in Wil, Kanton St. Gallen. Ab der Oberstufe eine reine Mädchenschule, die Schule in Oberriet SG eine Grundschule inkl Kindergarten.

Alle unterstehen der Piusbruderschaft – wir haben uns das mal angeschaut:

Wissenschaftliche Themen werden weitestgehend denen der Theologie angepasst. Lehren von Darwin werden abgelehnt und Gott hat halt die Welt erschaffen, allerdings haben sie Zweifel ob dies wirklich in sechs Tagen passiert ist.

Ob man dies als Wissenschaftlichen Fortschritt bezeichnende kann, bezweiflen wir.

Der Tagesablauf für die Schüler ist streng, damit diese früh lernen Religion in ihren Alltag zu integrieren ist Beten Pflicht. Bereits morgens um 6:30 beginnt das Morgengebet.
Abends endet es mit dem Rosenkranz. Sie dürfen einmal in der Woche ihre Familien telefonisch Kontaktieren. Sind also sehr abgeschnitten und ausgeliefert, von einem Umfeld ausserhalb dieses Denkschemas.
Die Kosten für diese Schule sind nicht offen gelegt, aber sie werden den Einkommen der Eltern angepasst. Was im Setting einer Kirchenschule, vermutlich einfach zu finanzieren ist.
Geleitet wird dieses Internat von Pater Pirmin Suter und Niklaus Köchli, welcher bis 2007 die Oberstufe eine Piusbruderschaft Schule in Deutschland leitete, welche aus logisch nachvollziehbaren Gründen schliessen musste.
Auch lebt der umstrittene Bischof Vitus Huoner nach seinem Rücktritt aus dem Bischofsamt Chur im Institut Sancta Maria. Was für Aufsehen sorgte. Da er ultra Konservativ ist und nach dem aufdecken geheimer Aufzeichnungen
die katholische Kirche durch die Piusbruderschaft an einer annährung an Weltliche Themen hindern wollte. Vgl: zhkath.ch/kirche-aktuell
Aber nicht nur Bischof Vitus verliess Chur, auch sein aus St. Gallen stammender Mediensprecher und Autor Giuseppe Garcia. Der Ultrarechte Publizist und Anhänger der Piusbrüderschaft arbeitet seit kurzem bei „Kontrafunk“ dem rechten Verschwörungstheoretikern Kanal, der von der AfD
beworben wird und als ultra rechts einzustufen ist. Dieser hab, trotz deutschen Wurzeln, seinen Haupsitz in der Schweiz, um das neue Mediengesetz in Deutschland zu umgehen. Betrieben wird Kontrafunk von: 
Auch Claudio Zanetti ( SVP ) sprach letztens im Kontrafunk
Der Coronaskeptiker*innen Szene nahe und gehuldigt beim Telegram Mob Satiriker Andreas Thiel hat bei KontraFunk auch seine Finger drin.
Doch nun zurück zu Giuseppe Garcia Im

Magazin schreibt er auch grad Artikel über sich selber, was auf eine kritische Medienlandschaft hoffen lässt!

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Passieren und Interessieren scheint dies im Kanton St. Gallen niemanden. Das Überwachen einer solchen Schule ist schier unmöglich und jährliche Begehungen der Räumlichkeiten reicht sicher nicht um eine solche Schule zu beurteilen. Die Ideologien zu erfassen braucht Expert*innen aus anderen Sparten, als Pädagog*innen oä. Und ist dem Schulgesetzt ja auch expliziert egal.
TW: sexueller Missbrauch
2018 gab es einen Riesen Skandal, weil mehrere Kinder in Brüssel von Schweizer Piusbrüdern sexuell misshandelt wurden. Intern, also innerhalb der Bruderschaft wusste man von den Neigungen von F. Abbet, auch von den sexuellen Übergriffen auf 6 und 9 Jährige Kinder bereits viele Jahre zuvor. Aber man hat es nicht zur Anzeige gebracht. Es wurde intern geregelt. Der Täter sollte 10 Jahre kein Zugang zu den Kindern bekommen und hatte Internetverbot. Der Generaloberer Bernard Fellay, der Piusbruderschaft setzte ihn aber dennoch immer wieder in Kinderschlafsälen ein. Trotz seines Wissens. Auf einer Klassenfahrt oder Lager in Brüssel flog die Geschichte auf. Fr. Abbet wurde der Prozess gemacht.
Der gebürtige Schweizer bat darum die Haftstrafe in der Schweiz abzusitzen. Dem wurde gewährt, jedoch sass er seine Haftstrafe nicht ab, sondern konnte sich weiter frei bewegen. Die Schweiz setzte die Haftstrafe nicht um.
Einige externe Bewegungen, die missbrauchst-Fälle innerhalb von Kirchen beobachten, machten Druck auf Behörden, bis dieser dann erst drei Jahre später seine massiv verkürzte Haftstrafe absitzen musste.

Sexuelle Übergriffe kommen in der Piusbruderschaft häufig vor und werden, wie aus der kürzlich veröffentlichten Studie in Deutschland zum Thema Missbrauch und Kirche oft nicht gemeldet, sondern Intern geregelt.
Laut Spiegel kam es bereits 2010 in einem Internat der Piusbruderschaft zu massiven Sexuellen Übergriffen gekommen.
https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/piusbruderschaft-kindesmissbrauch-im-halbschlaf-a-1090487.html
Hey Kanton St. Gallen wie kontrolliert ihr das?
Angewidert,
Rechercheteam – die Betonmaler*innen